Signalwörter für Present Perfect im Englischen

Das Present Perfect wird im Englischen hauptsächlich für abgeschlossene Handlungen oder Ereignisse in der Vergangenheit verwendet, wenn man davon ausgeht, dass man sich auf das gegenwärtige Ergebnis der Ereignisse konzentriert und nicht auf den Zeitpunkt der Fertigstellung/Vollendung. Es wird kein bestimmter vergangener Zeitrahmen für die Handlung/das Ereignis angegeben (anders als im Deutschen: da kann man im Perfektum problemlos eine abgeschlossener Zeitrahmen benutzen, z. B.: „ich habe ihn gestern gesehen“). Wenn ein vergangener Zeitraum (ein Zeitpunkt in der Vergangenheit oder eine Zeitspanne, die in der Vergangenheit endete) für das Ereignis explizit oder implizit angegeben wird, wird das Simple Past und nicht das Present Perfect verwendet.

Einfacher zusammengefasst könnte man sagen, dass die Zeitform eine Art Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit ist: also eine „vollendete Gegenwart“. Sie impliziert immer einen starken Bezug zur Gegenwart und wird vor allem in Gesprächen, Briefen, Zeitungen, Fernseh- und Radioberichten verwendet. Es kann besonders hilfreich sein – da es eine vollendete Gegenwart im Deutschen nicht gibt – sich an Signalwörter oder Keywords für diese Zeitform zu orientieren. Dazu gehören:

gerade (eben) – He’s just left.

noch nie – I’ve never been to Finland.

bereits – They’ve already gone home.

schon / schon mal – I’ve been to Spain before.

bis jetzt / bislang / bisher – We’ve survived up to now. Things haven’t changed much so far.

kürzlich / vor Kurzem – He’s recently changed jobs.

jemals – Have you ever seen The Fifth Element?

seit – I’ve worked here since January.

Das Present Perfect kann auch für gegenwärtige Zeiträume verwendet werden, die zum Zeitpunkt des Sprechens noch nicht abgeschlossen sind, wie z. B. today, this week, this month, this year usw., oder this morning (wenn es zum Zeitpunkt des Sprechens noch heute Morgen ist), this afternoon, this evening usw.

Brauchst du professionelle Unterstützung bei der englischen Grammatik? Dann melde dich bei mir!

Translation v/s transcreation

“The best place on earth to learn a second language is in bed”: as a language coach that’s been my motto for years. It’s all about communicating the things you care about to someone you care about. But what’s the best place on earth to get a top-quality #translation? Let’s talk #transcreation.

Transcreation happens where the technical aspect of translation and the creative dimension of #copywriting intersect. #Transcreators adapt messages from one language and cultural framework to another while maintaining their original intent, style, tone, and context. Transcreators like me know what sells on the native end of our language pair. It’s translation, but with sex appeal.

If you’re frustrated with the quality of your „sales and marketing translations“, you don’t have to be. Stop googling translators and translation agencies. Make the shift from translation to transcreation.

I’ve been transcreating for global brands for more than a decade. Want to know more about how it works?

Get in touch to find out more about how I can help you do business better with English that sounds and feels spot on.

Angst vor Business English?

Business English zu benutzen, ist nicht anders, als kurz ein anderes Hemd auf der Arbeit anzuziehen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es sich wie eine zweite Haut anfühlt, passgenau.

„Ich fühle mich ganz einfach nicht wohl, wenn ich auf der Arbeit Englisch spreche.“

Das geht anders—und ist gar nicht so kompliziert, wie man meint. Denn oft ist dein Business English gar nicht so schlecht wie du denkst.

Dieses Gefühl kenne ich aus eigener Erfahrung: trotz überdurchschnittlicher Sprachbegabung und erfolgreich absolviertem Germanistikstudium (als 1er-Kandidat), fühlte ich mich nach meiner Auswanderung nach Deutschland in der deutschen Sprache lange nicht zuhause. Da half nur eines: Ganz viel Deutsch sprechen und hören. Und in relativ kurzer Zeit war ich in der deutschen Sprache endlich selbstbewusst angekommen.

Wenn du dein Business English verbessern willst, geht’s am besten mit einem Coach. Hier sind Dinge, die mich von vielen anderen Sprachtrainer*innen unterscheiden:

  • Ich weiß, dass du viel zu tun hast—eigentlich viel zu viel zu tun—und somit ist deine Zeit kostbar. Ich sorge dafür, dass jede Minute, die du mit mir verbringst, sich lohnt, indem es abwechslungsreich, interessant und relevant bleibt.
  • Ich bin offen, neugierig und unkompliziert, und hole dich dort ab, wo du bist. Das macht unsere Zusammenarbeit sowohl angenehm als auch effektiv und führt dazu, dass du dich schnell wohlfühlst, mehr lernst und schneller positive Berührungen mit der englischen Sprache sammelst. Das trägt zu einem gestärkten Selbstbewusstsein im Umgang mit Business English und Abbau von Hemmungen und Ängsten bei.
  • Ich sorge beim Coaching dafür, dass du dich nicht nur wohlfühlst und amüsierst, sondern im besten Fall vergisst, dass du gerade etwas „lernst“. Denn Lernen funktioniert ganz einfach und ohne große Anstrengung besser. Wäre „klassischer Unterricht“ schließlich sinnvoll, hätte es schon beim ersten Mal geklappt. Wir stärken dein Selbstvertrauen und bauen gemeinsam durch positive Berührungen mit der englischen Sprache deine Sprechhemmschwelle ab.

Ich habe viele Kunden, denen es an Selbstvertrauen fehlt, Englisch auf der Arbeit zu sprechen. Sie scheuen sich, fühlen sich unwohl – fühlen sich nicht so wirklich wie sie selbst, wenn sie Englisch im Geschäftsalltag benutzen müssen. Es ist anstrengend, es nervt, man schämt sich und hat auch noch das Gefühl, dass Kollegin A und Kollege B das sowieso viel besser können.

Das ist ein großes Problem, weil viele Geschäftskontakte oder gar Kollegen im professionellen Kontext nur Englisch sprechen. Somit führt kein Weg an Business English vorbei. Dabei ist unser „Schulenglisch“ oft gar nicht so schlecht, wie wir meinen. Mit mir lernst du deine eigene sprachliche Stärke kennen (auch wenn du kein natürliches Sprachtalent bist) und dass alles nicht immer perfekt sein muss, solange die Botschaft klar ist. Schließlich geht es um Kommunikation: verstehen und verstanden werden, Beziehungen zu pflegen, dich wie du selbst zu fühlen, auch in einer Fremdsprache.

Der beste Ort, um Englisch zu lernen

Vor Jahren hörte ich von einer Klientin einen Spruch, der so brillant und witzig zugleich war, dass ich ihn zu meinem Motto gemacht habe: 

„Der beste Ort, um eine zweite Sprache zu lernen, ist im Bett.“ 

Damit brachte Sie den Schlüssel zu einem fließenden und selbstbewussten Umgang mit der englischen Sprache auf den Punkt. Es geht darum aktiv und regelmäßig mit jemandem, den man kennt und vertraut, über die Dinge zu sprechen, die einem am wichtigsten sind: sich selbst, seine Träume und Wünsche, seine Ängste, seine Interessen und Leidenschaften, eben über Gott und die Welt. 
Dieser einfache Spruch fasst die gesamte Reise des Sprachenlernens in nur 12 Worten zusammen. Mir einst schmunzelnd zugeflüstert, hat er mich dazu inspiriert, mein Sprachtalent mit meiner Leidenschaft für Menschen, Ideen und Beziehungen zu kombinieren, um ein wirklich einzigartiges Produkt für Experten und Professionals zu entwickeln, die ihr Englisch authentisch und wirksam verbessern wollen.

When did you last take the time to have a deep conversation with someone you care about? Let’s get talking!

„Yeah, no.“ „No, yeah.“ „Yeah, no, for sure.“ Was will man damit eigentlich sagen?

„Yeah, no.“

„No, yeah.“

„Yeah, no, for sure.“

Hast Du mit Verwirrung solche Ausdrücke auch schon von Muttersprachlern gehört?

Wer danach googelt, sieht vielleicht in Foren wie Reddit Behauptungen, dass diese Ausdrücke Beispiele für nicht ganz standardmäßiges „kalifornisches Englisch“ sind. Kalifornien hat sprachtechnisch einen schlechten Ruf—da denkt man z.B. an den Valley-Girl-Akzent. Aber „yeah no“ ist kein kalifornisches Englisch, und es ist nicht nur etwas, das junge Leute – oder speziell Mädchen im Teenageralter, die oft als treibende Kraft des sprachlichen Wandels genannt werden – sagen. „Yeah no & Co.“ gibt es schon lange, und es wird von Männern und Frauen, jungen und alten Menschen gleichermaßen verwendet – und nicht nur in den Vereinigten Staaten.

Es ist falsch, „yeah no“ als Oxymoron oder Zeichen unartikulierter Verwirrung zu betrachten. „Yeah, no“ ist das, was Linguisten einen Diskursmarker nennen. Diskursmarker sind in der Regel kurze und manchmal vage erscheinende Teile eines Satzes, die semantische, expressive und praktische Funktionen in der Sprache erfüllen. Sie können Zustimmung oder Ablehnung andeuten (oder manchmal beides). Sie können auf Aufmerksamkeit, Sarkasmus, Absicherung, Zurückhaltung oder Gesichtswahrung hinweisen.

Welche verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten gibt es für „ja, nein“? Zum einen kann man dem Gesagten zustimmen, bevor man einen weiteren Punkt hinzufügt – eine Verstärkung oder Klarstellung. Hier ist ein Beispiel, in dem der zweite Sprecher dem Gesagten zustimmt und es ergänzt:

“Do you eat fish?”

“Yeah no, I’ll eat anything.”

Aber “yeah no” kann auch eingesetzt werden, um eine Aussage anzuerkennen und zu widersprechen:

“Do you eat meat?”

“Yeah no, I eat fish and sometimes chicken.”

In der Antwort wird dem Verzehr von Fleisch (Fisch und Huhn) zugestimmt, aber klargestellt, dass rotes Fleisch nicht auf dem Speiseplan steht.

Eine andere Verwendung von „Ja, nein“ ist das Zögern und die Andeutung gemischter Gefühle

“So I guess you’re not coming to the party?”

“Oh… Yeah, no. The funeral’s that day. So I can’t.”

“Yeah” bestätigt das „nicht gehen“ (ja, ich gehe nicht) und „nein“ unterstreicht die Tatsache, dass die Person nicht gehen kann.

Yeah, no. = No

No, yeah. = Yes

Yeah, no. For sure. = definitely

Wie Collocations beim Englischlernen helfen

What is a collocation?

Bei einer Kollokation handelt es sich um zwei oder mehr Wörter, die häufig zusammen in einer Sequenz auftauchen, wie der Name „Co-Location“ schon sagt: Diese Wörter stehen nebeneinander. Diese Kombinationen klingen für englische Muttersprachler „richtig“, da wir diese ständig im natürlichen Redefluss verwenden. Andere Kombinationen hingegen wirken unnatürlich und klingen einfach „falsch“. Betrachten wir mal ein paar Beispiele:

natürliches Englisch…unnatürliches Englisch…
the fast train
fast food

you’ve got a fast car
the quick train
quick food
you’ve got a quick car
a quick shower
a quick meal

a quick break
fast shower
fast meal
a fast break

Warum Kollokationen lernen?

  • Dein Englisch wird natürlicher klingen und leichter zu verstehen sein.
  • Du wirst reichhaltigere Möglichkeiten haben, Dich auszudrücken.
  • Unserem Gehirn fällt es leichter, sich die Sprache in Blöcken zu merken und zu verwenden, als einzelne Wörter. Siehe meinen Beitrag über Chunking.

Wie man Kollokationen lernt

  • Habe Kollokationen auf dem Schirm, wenn Du Dich mit Englisch auseinandersetzt: versuche sie zu erkennen, wenn Du sie siehst oder hörst.
  • Behandele Kollokationen als einzelne Blöcke der Sprache. Betrachte sie als einzelne Blöcke oder Brocken, und lerne „strongly reject“ zusammen als Block anstatt „strongly“ + „reject“ im Einzelnen.
  • Wenn Du ein neues Wort lernst, schreibe andere Wörter auf, die mit diesem Wort im Zusammenhang stehen (remember correctly, fondly remember, vaguely remember, faintly remember).
  • Lese so viel wie möglich. Lesen ist eine hervorragende Methode, um sich Vokabeln und Kollokationen im Kontext und auf natürliche Weise zu merken.
  • Wiederhole das Ganze regelmäßig. Pflege es neue Kollokationen so bald wie möglich nach dem Erlernen im Kontext zu verwenden.
  • Lerne Kollokationen in Gruppen, die für Dich intuitive passen. Gruppiere diese in Themen (Zeit, Zahl, Wetter, Geld, Familie) oder nach einem bestimmten Wort (take action, take a break, take a chance, take a exam).
  • Es gibt auch spezielle Wörterbücher für Kollokationen.

Arten von Kollokationen
Es gibt verschiedene Arten von Kollokationen, die aus Kombinationen von Verb, Substantiv, Adjektiv usw. bestehen. Einige der häufigsten Arten sind:

  • adverb + adjective: totally satisfied (NOT downright satisfied)
  • adjective + noun: excruciating pain (NOT excruciating ecstasy)
  • noun + noun: a surge of anger (NOT a rush of anger)
  • noun + verb: lion’s roar (NOT lion’s howl)
  • verb + noun: commit suicide (NOT undertake suicide)
  • verb + expression with preposition: burst into tears (NOT blow up intears)
  • verb + adverb: wave frantically (NOT wave feverishly)

Beispiel-Kollokationen
Es gibt verschiedene Arten von Kollokationen. Kollokationen können Adjektiv + Adverb, Substantiv + Substantiv, Verb + Substantiv und so weiter sein. Im Folgenden findest Du die sieben Hauptarten von Kollokationen mit Beispielsätzen:

1. adverb + adjective

  • Invading that country was an utterly idiotic thing to do.
  • We entered a lavishly decorated room.
  • Were you fully aware of the implications of your actions?

2. adjective + noun

  • The doctor ordered him to take regular exercise.
  • The Titanic sank on its maiden voyage.
  • He was writhing on the ground in searing pain.

3. noun + noun

  • Let’s give our guest speaker a round of applause.
  • The non-disclosure agreement came into effect as soon as I signed it.
  • I’d like to buy two loaves of bread, please.

4. noun + verb

  • The dog started to bark when it heard the cat meowing.
  • Snow was falling as the fire crackled.
  • The bomb went off when he started the car engine.

5. verb + noun

  • The prisoner was sentenced to life for committing murder.
  • I always try to do my homework in the morning after I brush my teeth.
  • He was asked to sign a waiver against potential personal injury claims.

6. verb + expression with preposition

  • We had to sell the house because we had run out of options.
  • At first his eyes filled with horror, and then she burst into tears.
  • The children were so unruly they’d drive anybody up a wall.

7. verb + adverb

  • She quietly placed the letter on the table and sat down.
  • Mary whispered softly in John’s ear.
  • vaguely remember that it was growing dark when we left.