Angst vor Business English?

Business English zu benutzen, ist nicht anders, als kurz ein anderes Hemd auf der Arbeit anzuziehen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es sich wie eine zweite Haut anfühlt, passgenau.

„Ich fühle mich ganz einfach nicht wohl, wenn ich auf der Arbeit Englisch spreche.“

Das geht anders—und ist gar nicht so kompliziert, wie man meint. Denn oft ist dein Business English gar nicht so schlecht wie du denkst.

Dieses Gefühl kenne ich aus eigener Erfahrung: trotz überdurchschnittlicher Sprachbegabung und erfolgreich absolviertem Germanistikstudium (als 1er-Kandidat), fühlte ich mich nach meiner Auswanderung nach Deutschland in der deutschen Sprache lange nicht zuhause. Da half nur eines: Ganz viel Deutsch sprechen und hören. Und in relativ kurzer Zeit war ich in der deutschen Sprache endlich selbstbewusst angekommen.

Wenn du dein Business English verbessern willst, geht’s am besten mit einem Coach. Hier sind Dinge, die mich von vielen anderen Sprachtrainer*innen unterscheiden:

  • Ich weiß, dass du viel zu tun hast—eigentlich viel zu viel zu tun—und somit ist deine Zeit kostbar. Ich sorge dafür, dass jede Minute, die du mit mir verbringst, sich lohnt, indem es abwechslungsreich, interessant und relevant bleibt.
  • Ich bin offen, neugierig und unkompliziert, und hole dich dort ab, wo du bist. Das macht unsere Zusammenarbeit sowohl angenehm als auch effektiv und führt dazu, dass du dich schnell wohlfühlst, mehr lernst und schneller positive Berührungen mit der englischen Sprache sammelst. Das trägt zu einem gestärkten Selbstbewusstsein im Umgang mit Business English und Abbau von Hemmungen und Ängsten bei.
  • Ich sorge beim Coaching dafür, dass du dich nicht nur wohlfühlst und amüsierst, sondern im besten Fall vergisst, dass du gerade etwas „lernst“. Denn Lernen funktioniert ganz einfach und ohne große Anstrengung besser. Wäre „klassischer Unterricht“ schließlich sinnvoll, hätte es schon beim ersten Mal geklappt. Wir stärken dein Selbstvertrauen und bauen gemeinsam durch positive Berührungen mit der englischen Sprache deine Sprechhemmschwelle ab.

Ich habe viele Kunden, denen es an Selbstvertrauen fehlt, Englisch auf der Arbeit zu sprechen. Sie scheuen sich, fühlen sich unwohl – fühlen sich nicht so wirklich wie sie selbst, wenn sie Englisch im Geschäftsalltag benutzen müssen. Es ist anstrengend, es nervt, man schämt sich und hat auch noch das Gefühl, dass Kollegin A und Kollege B das sowieso viel besser können.

Das ist ein großes Problem, weil viele Geschäftskontakte oder gar Kollegen im professionellen Kontext nur Englisch sprechen. Somit führt kein Weg an Business English vorbei. Dabei ist unser „Schulenglisch“ oft gar nicht so schlecht, wie wir meinen. Mit mir lernst du deine eigene sprachliche Stärke kennen (auch wenn du kein natürliches Sprachtalent bist) und dass alles nicht immer perfekt sein muss, solange die Botschaft klar ist. Schließlich geht es um Kommunikation: verstehen und verstanden werden, Beziehungen zu pflegen, dich wie du selbst zu fühlen, auch in einer Fremdsprache.

Der beste Ort, um Englisch zu lernen

Vor Jahren hörte ich von einer Klientin einen Spruch, der so brillant und witzig zugleich war, dass ich ihn zu meinem Motto gemacht habe: 

„Der beste Ort, um eine zweite Sprache zu lernen, ist im Bett.“ 

Damit brachte Sie den Schlüssel zu einem fließenden und selbstbewussten Umgang mit der englischen Sprache auf den Punkt. Es geht darum aktiv und regelmäßig mit jemandem, den man kennt und vertraut, über die Dinge zu sprechen, die einem am wichtigsten sind: sich selbst, seine Träume und Wünsche, seine Ängste, seine Interessen und Leidenschaften, eben über Gott und die Welt. 
Dieser einfache Spruch fasst die gesamte Reise des Sprachenlernens in nur 12 Worten zusammen. Mir einst schmunzelnd zugeflüstert, hat er mich dazu inspiriert, mein Sprachtalent mit meiner Leidenschaft für Menschen, Ideen und Beziehungen zu kombinieren, um ein wirklich einzigartiges Produkt für Experten und Professionals zu entwickeln, die ihr Englisch authentisch und wirksam verbessern wollen.

When did you last take the time to have a deep conversation with someone you care about? Let’s get talking!

„Yeah, no.“ „No, yeah.“ „Yeah, no, for sure.“ Was will man damit eigentlich sagen?

„Yeah, no.“

„No, yeah.“

„Yeah, no, for sure.“

Hast Du mit Verwirrung solche Ausdrücke auch schon von Muttersprachlern gehört?

Wer danach googelt, sieht vielleicht in Foren wie Reddit Behauptungen, dass diese Ausdrücke Beispiele für nicht ganz standardmäßiges „kalifornisches Englisch“ sind. Kalifornien hat sprachtechnisch einen schlechten Ruf—da denkt man z.B. an den Valley-Girl-Akzent. Aber „yeah no“ ist kein kalifornisches Englisch, und es ist nicht nur etwas, das junge Leute – oder speziell Mädchen im Teenageralter, die oft als treibende Kraft des sprachlichen Wandels genannt werden – sagen. „Yeah no & Co.“ gibt es schon lange, und es wird von Männern und Frauen, jungen und alten Menschen gleichermaßen verwendet – und nicht nur in den Vereinigten Staaten.

Es ist falsch, „yeah no“ als Oxymoron oder Zeichen unartikulierter Verwirrung zu betrachten. „Yeah, no“ ist das, was Linguisten einen Diskursmarker nennen. Diskursmarker sind in der Regel kurze und manchmal vage erscheinende Teile eines Satzes, die semantische, expressive und praktische Funktionen in der Sprache erfüllen. Sie können Zustimmung oder Ablehnung andeuten (oder manchmal beides). Sie können auf Aufmerksamkeit, Sarkasmus, Absicherung, Zurückhaltung oder Gesichtswahrung hinweisen.

Welche verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten gibt es für „ja, nein“? Zum einen kann man dem Gesagten zustimmen, bevor man einen weiteren Punkt hinzufügt – eine Verstärkung oder Klarstellung. Hier ist ein Beispiel, in dem der zweite Sprecher dem Gesagten zustimmt und es ergänzt:

“Do you eat fish?”

“Yeah no, I’ll eat anything.”

Aber “yeah no” kann auch eingesetzt werden, um eine Aussage anzuerkennen und zu widersprechen:

“Do you eat meat?”

“Yeah no, I eat fish and sometimes chicken.”

In der Antwort wird dem Verzehr von Fleisch (Fisch und Huhn) zugestimmt, aber klargestellt, dass rotes Fleisch nicht auf dem Speiseplan steht.

Eine andere Verwendung von „Ja, nein“ ist das Zögern und die Andeutung gemischter Gefühle

“So I guess you’re not coming to the party?”

“Oh… Yeah, no. The funeral’s that day. So I can’t.”

“Yeah” bestätigt das „nicht gehen“ (ja, ich gehe nicht) und „nein“ unterstreicht die Tatsache, dass die Person nicht gehen kann.

Yeah, no. = No

No, yeah. = Yes

Yeah, no. For sure. = definitely

Wie Collocations beim Englischlernen helfen

What is a collocation?

Bei einer Kollokation handelt es sich um zwei oder mehr Wörter, die häufig zusammen in einer Sequenz auftauchen, wie der Name „Co-Location“ schon sagt: Diese Wörter stehen nebeneinander. Diese Kombinationen klingen für englische Muttersprachler „richtig“, da wir diese ständig im natürlichen Redefluss verwenden. Andere Kombinationen hingegen wirken unnatürlich und klingen einfach „falsch“. Betrachten wir mal ein paar Beispiele:

natürliches Englisch…unnatürliches Englisch…
the fast train
fast food

you’ve got a fast car
the quick train
quick food
you’ve got a quick car
a quick shower
a quick meal

a quick break
fast shower
fast meal
a fast break

Warum Kollokationen lernen?

  • Dein Englisch wird natürlicher klingen und leichter zu verstehen sein.
  • Du wirst reichhaltigere Möglichkeiten haben, Dich auszudrücken.
  • Unserem Gehirn fällt es leichter, sich die Sprache in Blöcken zu merken und zu verwenden, als einzelne Wörter. Siehe meinen Beitrag über Chunking.

Wie man Kollokationen lernt

  • Habe Kollokationen auf dem Schirm, wenn Du Dich mit Englisch auseinandersetzt: versuche sie zu erkennen, wenn Du sie siehst oder hörst.
  • Behandele Kollokationen als einzelne Blöcke der Sprache. Betrachte sie als einzelne Blöcke oder Brocken, und lerne „strongly reject“ zusammen als Block anstatt „strongly“ + „reject“ im Einzelnen.
  • Wenn Du ein neues Wort lernst, schreibe andere Wörter auf, die mit diesem Wort im Zusammenhang stehen (remember correctly, fondly remember, vaguely remember, faintly remember).
  • Lese so viel wie möglich. Lesen ist eine hervorragende Methode, um sich Vokabeln und Kollokationen im Kontext und auf natürliche Weise zu merken.
  • Wiederhole das Ganze regelmäßig. Pflege es neue Kollokationen so bald wie möglich nach dem Erlernen im Kontext zu verwenden.
  • Lerne Kollokationen in Gruppen, die für Dich intuitive passen. Gruppiere diese in Themen (Zeit, Zahl, Wetter, Geld, Familie) oder nach einem bestimmten Wort (take action, take a break, take a chance, take a exam).
  • Es gibt auch spezielle Wörterbücher für Kollokationen.

Arten von Kollokationen
Es gibt verschiedene Arten von Kollokationen, die aus Kombinationen von Verb, Substantiv, Adjektiv usw. bestehen. Einige der häufigsten Arten sind:

  • adverb + adjective: totally satisfied (NOT downright satisfied)
  • adjective + noun: excruciating pain (NOT excruciating ecstasy)
  • noun + noun: a surge of anger (NOT a rush of anger)
  • noun + verb: lion’s roar (NOT lion’s howl)
  • verb + noun: commit suicide (NOT undertake suicide)
  • verb + expression with preposition: burst into tears (NOT blow up intears)
  • verb + adverb: wave frantically (NOT wave feverishly)

Beispiel-Kollokationen
Es gibt verschiedene Arten von Kollokationen. Kollokationen können Adjektiv + Adverb, Substantiv + Substantiv, Verb + Substantiv und so weiter sein. Im Folgenden findest Du die sieben Hauptarten von Kollokationen mit Beispielsätzen:

1. adverb + adjective

  • Invading that country was an utterly idiotic thing to do.
  • We entered a lavishly decorated room.
  • Were you fully aware of the implications of your actions?

2. adjective + noun

  • The doctor ordered him to take regular exercise.
  • The Titanic sank on its maiden voyage.
  • He was writhing on the ground in searing pain.

3. noun + noun

  • Let’s give our guest speaker a round of applause.
  • The non-disclosure agreement came into effect as soon as I signed it.
  • I’d like to buy two loaves of bread, please.

4. noun + verb

  • The dog started to bark when it heard the cat meowing.
  • Snow was falling as the fire crackled.
  • The bomb went off when he started the car engine.

5. verb + noun

  • The prisoner was sentenced to life for committing murder.
  • I always try to do my homework in the morning after I brush my teeth.
  • He was asked to sign a waiver against potential personal injury claims.

6. verb + expression with preposition

  • We had to sell the house because we had run out of options.
  • At first his eyes filled with horror, and then she burst into tears.
  • The children were so unruly they’d drive anybody up a wall.

7. verb + adverb

  • She quietly placed the letter on the table and sat down.
  • Mary whispered softly in John’s ear.
  • vaguely remember that it was growing dark when we left.

Englische Wörter, die schwer auszusprechen sind

Sprichst du Deutsch als Muttersprache? Wenn du wie viele Deutsche bist, die ich in meinen 12 Jahren in Deutschland kennengelernt habe, dann machst du dir wahrscheinlich viel zu viele Sorgen über deine Aussprache, wenn du Englisch sprichst. Akzente sind doch so sympathisch! Aber Wörter zählen zu den schwierigsten auszusprechen? Hier meine Top-3 Highlights (ist immer witzig bei Partys):

(im Übrigen schriebe ich hier nur von der US-Amerikanischen Phonetik)

MIRROR – /ˈmiɹ.ɚ/ die stimmhafte alveolare Approximant gefolgt von einem rhotischen Vokal: Das ist ja sauschwer hinzubekommen. (Audiobeispiel: https://en.wiktionary.org/wiki/mirror)

SQUIRREL – /ˈskwɝl/ da haben wir wieder einen rhotischen Vokal aber direkt nach einem W und gefolgt von einem L, ein stimmhafter alveolarer lateraler Fließlaut – was die Aussprache betrifft ist dieses Wort wirklich kein Spaziergang für Deutschsprachige (Audiobeispiel: https://en.wiktionary.org/wiki/squirrel)

RURAL – /ˈɹʊɹ.əl/ dieses Wort fühlt sich wirklich strange an, auch für mich. Ein mittlerer Zentralvokal (weißt du, dass „ə“ das am häufigsten ausgesprochen Vokal der englischen Sprache ist? Das sogenannte „Schwa“ https://de.wikipedia.org/wiki/Schwa) umgeben von zwei stimmhaften alveolaren Approximanten. Und was ist ein ʊ? Ein gerundeter zentralisierter fast geschlossener Hinterzungenvokal. Klingt kompliziert, entspricht aber das U wie in Butter oder Unschuld.

Aber es gibt viele weitere Schlimme…. wie strengths, sixths, isthmuses, months, texts, world, whirls, jurors und twelfths.

Enjoy! – Jesse

Estimate, Quote, Quotation: Was sind die Unterschiede?

Die Anfrage ist gekommen und Du musst jetzt ein Angebot erstellen. Schickst du ein Estimate, Quote oder Quotation–und was sind die Unterschiede überhaupt?

Estimate: Estimate heißt Kostenvoranschlag, also handelt es sich um eine Schätzung der anfallenden Kosten. Ein Estimate ist nicht rechtlich bindend, der endgültige Preis kann also variieren.

Wichtigster Punkt: Ein Estimate ist eine informelle Preisvorstellung, die auf begrenzten Informationen beruht. Betrachte ihn als Ausgangspunkt für die Kosten, die nach oben (oder unten) gehen können. Kostenvoranschläge können NICHT als rechtlicher Standpunkt für den Preis verwendet werden.

Quote: Ein Quote ist ein rechtlich bindendes Angebot bzw. ein fester Kostenvoranschlag.

Wichtigster Punkt: Es ist wichtig zu beachten, dass Kostenvoranschläge im Sinne eines Quotes formell vorgelegt werden und einen Vertrag zwischen Ihnen und dem Kunden darstellen. Als solche können sie im Falle eines Rechtsstreits als rechtliche Grundlage für den Preis herangezogen werden.

Quotation: Im Grunde haben Quote und Quotation dieselbe Bedeutung, Quote hört man aber im Business English häufiger. Als Verb bedeutet quote „zitieren“ während quotation „Zitat“ heißt. Nichtsdestoweniger sind beide im informellen Sprachgebrauch gleichbedeutend/austauschbar.

Viel Spaß bei der Erstellung des Kostenvoranschlages!

Gruß,

Jesse

Übersetzung von inzwischen/zwischenzeitlich ins Englische

in·zwi·schen / ɪnˈt͜svɪʃn̩, inzwíschen / Adverb

Bedeutung:

  1. unterdessen im Sinne von „inzwischen ist das Haus fertig geworden“
  2. währenddessen im Sinne von „ich muss noch arbeiten, du kannst inzwischen essen“

Oft wird das erste Beispiel falsch oder jedenfalls ungünstig ins Englische übersetzt. Mir ist aufgefallen, dass man inzwischen am häufigsten mit „meanwhile“ assoziiert. Viele würden das erste Beispiel folglich so übersetzen, „Meanwhile the house is finished.“ Eine noch passendere Übersetzung ist jedoch:

NOWThe house is finished now. Das klingt ganz einfach natürlicher.

Im zweiten Beispiel könnte es technisch gesehen mit in the meantime gehen. I still have to work, in the meantime you can eat. / …meanwhile you can eat. Aber es geht in diesem Fall auch noch natürlicher mit:

WHILE You can go ahead and eat while I work. Oder so etwas wie: I still have to work. You can go ahead and eat. / Feel free to go ahead and eat. Oder doch noch sicherlich: Feel free to eat in the meantime. Nur das wirkt etwas steif auf mich.

Viel Spaß beim Übersetzen! Für schnelle und verlässliche übersetzerische Unterstützung, meld dich mal bei mir unter mail@superior-english.com oder nehme unter dem dem folgenden Link Kontakt zu mir auf.

All best,

Jesse

Die Unterschiede zwischen considering, regarding, concerning and in terms of

Diese Begriffe tauchen häufig im Business English auf. Was sind aber die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von „considering“, „regarding“, „concerning“ und „in terms of“?

Die Präpositionen “considering, regarding, concerning” sowie die Phrase “in terms of”, so häufig wir sie lesen und schreiben, können leicht für Verwirrung sorgen. Heute schauen wir uns konkret die Gemeinsamkeiten und Unterschiede an, um für eine klare Differenzierung zu sorgen:

considering – taking (something) into consideration; in view of: Also auf zu Deutsch angesichts, entsprechend den Umständen, in Anbetract, in Betract, unter Berücksichtigung, mit Rücksicht auf

  • Considering how tired I am, I’ve been quite productive today.
  • Considering the circumstances, it was a miracle we finished the project on time.

regarding – in respect of, concerning: Man könnte das wie folgt ins Deutsche übersetzen: In Bezug auf, bezugnehmend auf, bezüglich, hinsichtlich, wegen, über

  • I have a few questions regarding the offer you sent us.
  • Your suggestions regarding the proposal were taken into careful consideration.

concerning on the subject of or in connection with; about: Hier handelt es sich um ein Synonym für regarding, wobei regarding etwas häufiger verwendet wird. Zu Deutsch heißt es in Bezug auf, betreffend, hinsichtlich, bezpüglich, wegen – als Adjektiv bedeutet das Wort heißt es so viel wie besorgniserregend oder beunruhigend

  • Very little information available concerning national security is available to the general public.
  • There are still some open questions concerning our data security policies.

in terms of – with regard to the particular aspect or subject specified: Auf Deutsch also in Form von, im Sinne von, in puncto, mittels, unter … Aspekt, was … anbelangt

  • Replacing our current company smartphones with newer models is difficult to justify in terms of the costs involved.
  • In terms of all the work that was involved in this case, we definitely should have renegotiating our pricing.  

„Früher“ ins Englische übersetzen

Früher war alles besser… naja, ob das so stimmt. Aber für Deutsche wird es oft kniffelig, wenn es darum geht, das Wort früher ins Englische zu übersetzen. Gut gelingt uns das, wenn es darum geht, früher im Sinne von „früher als erwartet“ zu übersetzen: das ist ganz klar „earlier“–aber wie übersetzt man früher am besten im Sinne von „früher war alles besser“?

Eine schlechte Lösung, die ich in Deutschland häufig zu hören bekomme ist „in former times„–wenn du das oft so einsetzt, wird es Zeit, umzudenken. Es ist nicht so, dass es überhaupt kein Englisch ist. Im Gegenteil, man kann es schon sagen oder schreiben. Es wirkt nur extrem steif, irgendwie altertümlich. Es ist also keine gute Lösung für dein Alltagsenglisch. Generell gilt es, diese Formulierung zu meiden. Schauen wir uns die besseren Alternativen an:

Eine wesentlich bessere Lösung für das Problem ist „in the past„. Das ist eine gute umschreibende Übersetzung. Nur wir haben tatsächlich eine noch bessere grammatische Lösung, die die Bedeutung von „früher war es so und so (und heute nicht mehr)“ passgenau ins Englische überträgt–used to + Verb.

Früher war alles besser = Everything used to be better.

Die negierte Form hierzu lautet didn’t use to.

  • I didn’t use to exercise as much as I do these days.
  • I used to be a lot less serious about my health than I am these days.

Gar nicht so kompliziert oder? So if you used to say „in former times“, let’s make that a thing of the past. Used to + Verb geht immer klar! Aber pass auch auf: Used to + Verb+ing heißt etwas ganz anderes: Nämlich, dass man gewohnt ist, etwas zu tun.

I used to wake up early. = Früher bin ich früh aufgestanden.

I‘m used to waking up early. = Ich bin es gewohnt, früh aufzustehen.

Gutes Gelingen 🙂 !

Second Language Acquisition nach Stephen Krashen

Warum meinen so viele, dass Lernen schmerzhaft, anstrengend und im Grunde genommen langweilig sein muss? Warum geht man vom Auswendiglernen aus? Von Lernkarten, von Übungen zur Grammatik? Was sagt uns die Wissenschaft? Wie erwirbt man eine Zweitsprache effektiv, nachhaltig und erfolgreich?

Der Spracherwerb erfordert keine umfassende Anwendung bewusster grammatikalischer Regeln und keinen langwierigen Drill.


Der Erwerb erfordert eine sinnvolle Interaktion in der Zielsprache – eine natürliche Kommunikation – bei der die Sprecher nicht mit der Form ihrer Äußerungen beschäftigt sind, sondern mit den Botschaften, die sie vermitteln und verstehen.


… ‚verständlicher Input‘ ist die entscheidende und notwendige Zutat für den Erwerb von Sprache.


Die besten Methoden sind daher diejenigen, die in angstarmen Situationen ‚verständlichen Input‘ liefern, der Botschaften enthält, die die Lernenden wirklich hören wollen. Diese Methoden erzwingen keine frühe Sprachproduktion in der zweiten Sprache, sondern erlauben es den Schülern, zu produzieren, wenn sie „bereit“ sind, und erkennen an, dass die Verbesserung durch die Bereitstellung von kommunikativem und verständlichem Input kommt und nicht durch das Erzwingen und Korrigieren der Sprachproduktion.

In der realen Welt sind Gespräche mit sympathischen Muttersprachlern, die bereit sind, dem Erwerber beim Verstehen zu helfen, sehr hilfreich.

– Steven Krashen

Stephen Krashen (University of Southern California) ist Experte im Bereich der Linguistik, der sich auf Theorien zum Spracherwerb und zur Sprachentwicklung spezialisiert hat. Ein Großteil seiner jüngsten Forschung befasst sich mit der Untersuchung des nicht-englischen und bilingualen Spracherwerbs. Seit 1980 hat er weit über 100 Bücher und Artikel veröffentlicht und wurde zu über 300 Vorträgen an Universitäten in den USA und Kanada eingeladen.

Nach Krashen kann das Studium der Sprachstruktur zwar allgemeine pädagogische Vorteile und Werte haben, die High Schools und Colleges in ihre Sprachprogramme aufnehmen sollten. Jeglicher Nutzen hängt jedoch stark davon ab, dass der Lernende bereits mit der Sprache vertraut ist. Es sollte auch klar sein, dass das Analysieren der Sprache, das Formulieren von Regeln, das Abgrenzen von Unregelmäßigkeiten und das Lehren komplexer Fakten über die Zielsprache kein Sprachunterricht ist, sondern eher „Sprach-Bewusstsein“ oder Linguistik–im Grunde genommen, dass Lernende Freude daran finden, sich mit solchen Themen zu beschäftigen–die nicht zu kommunikativer Kompetenz führt.

Der einzige Fall, in dem der Grammatikunterricht zum Spracherwerb (und zur Sprachbeherrschung) führen kann, ist, wenn Lernende am Thema interessiert sind und die Zielsprache als Unterrichtsmedium verwendet wird. Sehr oft, wenn dies der Fall ist, sind sowohl Lehrer als auch Schüler davon überzeugt, dass das Studium der formalen Grammatik für den Zweitspracherwerb unerlässlich ist, und der Lehrer ist geschickt genug, Erklärungen in der Zielsprache zu präsentieren, so dass die Schüler sie verstehen. Mit anderen Worten: Der Lehrervortrag erfüllt die Anforderungen an einen verständlichen Input, und vielleicht wird das Klassenzimmer durch die Beteiligung der Lernenden zu einer für den Spracherwerb geeigneten Umgebung. Auch ist der Filter in Bezug auf die Erklärungssprache gering, da sich die bewusste Anstrengung der Schüler in der Regel auf den Gegenstand, auf das, worüber gesprochen wird, und nicht auf das Medium richtet.

Du hast also keine Lust auf Grammatik? Gar kein Problem. Man kann trotzdem eine Zweitsprache gut meistern mit der Unterstützung eines Muttersprachlers, mit dem du einfach gerne und regelmäßig sprichst.

Genau das biete ich meinen Kunden: Eine sichere und unterhaltsame Atmosphäre, in der sie ganz einfach freisprechen, Hemmungen abbauen und Spaß haben können. Aus eigener Erfahrung im Rahmen meiner Bestrebung der deutschen Sprache mächtig zu werden, war dies der ausschlaggebende Faktor meines letztendlichen Erfolges: Kontaktfreunde zu Deutschen, die ich ganz einfach toll fand, und die ausschließlich Deutsch mit mir gesprochen haben.

In diesem Sinne: Let’s get talking!